Herzlich willkommen zu unserer letzten Episode dieser Staffel von „Berlin – Was heißt hier beteiligen?“ In unserer Folge tauchen wir tief in das Thema Standards zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein. Klingt etwas elektrisch, ist aber ein ganz zentrales Beteiligungswerkzeug. Wir sprechen mit Marcus Lehmann, Leiter des Jugendamtes Mitte und erfahrener Experte in diesem Bereich, über die Entstehung, Verankerung und die zukünftigen Entwicklungen der Beteiligungsstandards in Berlin.
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In dieser Folge sprechen wir mit Tabea Voss (BDJK) und Fabi Gacon (LJR/BUND) über die vielschichtigen Aspekte von Demokratie in der Jugendverbandsarbeit. Warum das mehr ist als Konsenssuche und Entscheidungsfindung. Wir thematisieren die strukturellen Herausforderungen, vor denen Jugendverbände stehen, wie Barrierefreiheit und finanzielle Engpässe, und zeigen praktische Strategien zur Inklusion auf. Unsere Gäste geben Einblicke in ihre Arbeit und berichten von kreativen Projekten wie Sticker-Kampagnen oder Social-Media-Aktionen zur politischen Partizipation.
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Die sechste Episode widmet sich einem zentralen Werkzeug der strukturellen Beteiligung in Berlin – den Jugendförderplänen. Robert Behrendt spricht mit seinen Gästen Cindy Becskei aus Spandau und Eik Schmiljun aus Tempelhof-Schöneberg über ihre Arbeit mit und an den Jugendförderplänen und deren Bedeutung für Kinder- und Jugendbeteiligung in den Bezirken und im Land. Gemeinsam beleuchten sie kreative Lösungen, wie Wünsche und Bedürfnisse junger Menschen in diese Entscheidungsprozesse einbezogen werden können. Sie diskutieren die Herausforderungen, die durch langwierige bürokratische Prozesse entstehen, und zeigen, wie wichtig es ist, Kindern und Jugendlichen ehrlich gegenüberzutreten und flexible Lösungen zu finden.
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Unsere Episode zu Kinder- und Jugendparlamenten beleuchtet nicht nur ihre organisatorischen Details und Abläufe, sondern zeigt auch die Begeisterung der jungen Teilnehmenden. Unsere jungen Gäste Rosalie und Spirou geben uns spannende Einblicke in ihre Arbeit als Mitglieder und zeigen, wie wichtig und wirkungsvoll ihre Stimmen im Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg sind. Und bei Maike Hoffmann, ihrer Koordinatorin, fragen wir nach, was diese Arbeit pädagogisch bedeutet und welches Standing sie in der Verwaltung ihres Bezirks braucht.
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Diese Folge des Podcasts „Berlin, was heißt hier beteiligen?“ beleuchtet das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendbeteiligungsbüros. Wir sprechen mit Julia Kumbier aus Steglitz-Zehlendorf und Janine Rittel aus Mitte und versuchen zu klären, was Leistungsvereinbarungen, Kinder- und Jugendaudits, Gremienarbeit und Fehlerkultur hier bedeuten. Sie erklären uns die Bedeutung von jugendgerechten Räumen und wie sie als Anwältinnen für die Rechte der Jugend fungieren und teilen mit uns ihre Einblicke in die täglichen und strukturellen Herausforderungen und Freuden der Beteiligungsarbeit, von der Mittelbeschaffung über die Nutzung digitaler Plattformen bis hin zum direkten Kontakt mit Jugendlichen. Freut euch auf ein spannendes Gespräch wirksame Beteiligung in Berlin.
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